Heute mal ein Beitrag zum Thema „Lunchbox? Davon werde ich nicht satt, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin“!
You bet. 😎
Die volumentechnisch unterschätzteste Lunchbox ist aus meiner Sicht die „Lunchbots Bento Cinco“, die ich hier noch gar nicht gefüllt gezeigt habe. Diese in 5 Fächer unterteilte Edelstahl-Lunchbox fasst beinahe ebensoviel Menge wie meine größte Lunchbox, die „Planetbox Launch“. Gegenüber der Planetbox bietet sie den Vorteil, dass man mehr verschiedene Zutaten praktisch getrennt portionieren kann. Außerdem ist sie leichter und weniger sperrig. Ein kleiner Nachteil der Lunchbots Bento Cinco ist, dass die Fächer nicht hundertprozentig auslaufsicher voneinander abgegrenzt sind. Für sehr flüssige (oder geschmacklich gänzlich unverträgliche!…) Bestandteile verwende ich daher kleine Silikon-Muffinförmchen, die auch schnell wieder abgewaschen sind und keinen Müll verursachen.
Ich bin ein großer Fan dieser Dose, die ich auch in der kleineren Trio-Variante besitze, und finde sie mit bunter Vielfalt gefüllt auch optisch besonders ansprechend. Das Füllvolumen der Lunchbots Bento Cinco beträgt gemäß Hersteller 960ml, und sie wiegt 425g. Die genannten Lunchboxes im Vergleich kannst Du hier anschauen. Es folgt demnächst einmal ein großer „Lunchbox-Review“ mit allen meinen Lieblingsdosen!
Heute gibt es eine Lunchbox-Bestückung für den großen Hunger und langen Tag!
Lunchbots Bento Cinco – Was ist drin?
- Tortilla-Wraps mit Kräuter-Omelette, Ziegenkräuterfrischkäse, Radicchio & etwas Winterspinat gefüllt
- Pfannengemüse vom Vortag (Kartoffeln & Möhren)
- Hüttenkäse, hier mit etwas schwarzem Sesam & rotem Salz bestreut (Meersalz „Red Alea“ vom Bremer Gewürzhandel)
- Sour-Cream-Cracker
- Blaubeerjoghurt zum Dessert
Die fertigen Wraps sowie den Ziegenfrischkäse, Hüttenkäse, das Blaubeerjoghurt und die Cracker habe ich in meinem Biomarkt gekauft. Die Blaubeeren als Topping waren meine letzten Tiefkühl-Exemplare aus 2016er Harzer Wildsammlung. Bratkartoffel-Ecken und Möhren, in einem guten Öl kross angebraten und lecker gewürzt, schmecken mir auch kalt sehr gut. Man kann etwas Hüttenkäse darauf geben oder sich aus Kürbiskernpüree, etwas lauwarmem Wasser, Salz & Pfeffer eine schnelle, knallgrüne Sauce anrühren. Die Eier stammen von unserer Solidarischen Landwirtschaft, ebenso die frischen Kräuter (die auf meiner Außen-Fensterbank dem Harzer Winter trotzen)!
Zubereitung Wraps:
Für die Wraps erhitze ich einen Tortilla-Fladen ca. eine Minute lang in der Mikrowelle (dadurch wird er besser rollbar). Aus ein bis zwei Eiern, einem Schuß Sahne, gehackten Kräutern, Salz und Pfeffer lasse ich in der Pfanne ein flaches Omelette stocken. Den Tortilla-Fladen bestreiche ich dünn mit dem Ziegenfrischkäse, belege ihn mit ein paar Radicchio- und Spinatblättern und gebe darauf das etwas abgekühlte Omelette. Aufrollen, mit einem scharfen Messer aufschneiden – fertig!
Egal, wie Dein Tag bis dahin gelaufen ist – machst Du Dir so eine Lunchbox auf, geht die Sonne auf. Versprochen! 😉