lunchbox: „Avocado-Hummus-Rolls & mixed veggies & marinierter Spargel“ (vegan)

Today brought to you in der „LunchBots Bento Trio“, meiner kleinsten Lunchbox:

lunchBots-hummus-avocado-rolls

– Tortilla-Wraps gefüllt mit Guacamole (Avocadocreme), Paprikahummus und Romanasalat,
– Salat aus Fenchel, Mairübchen, Gurke und grünem Paprika,
– eingelegter grüner Spargel in Limetten-Trüffelöl-Vinaigrette

(Wenn Ihr den rechten, schmal taillierten und etwas gequetschten Wrap da seht – hört Ihr dann auch so etwas wie „Ööööööh!! Öch könn hier gör nich öööööötmen!!“ – oder sollte ich das mal behandeln lassen?…)

Was ist drin?

Die Wraps sind aus Maistortillas – fünf Zutaten: Maismehl, Weizenmehl, Öl, Salz und Wasser (ein Rezept für Selbermacher gibt es z.B. hier)!
Für die Guacamole habe ich das Fruchtfleisch einer Avocado mit der Gabel zerquetscht und die Masse mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abgeschmeckt (das Hummus steuert noch sehr viel Würze bei!). Hummus ist ein Püree aus Kichererbsen, das typischerweise mit Sesammus, Olivenöl, Zitrone und orientalischen Gewürzen intensiv aromatisch abgeschmeckt wird. Man kann es selbstverständlich selber herstellen – zahlreiche Rezepte dafür gibt es in Netz, z.B. hier bei Chefkoch! Ich bekomme hier ein superlecker gewürztes, fertiges Hummus zu kaufen – in „natur“ oder der extrem leckeren, mit Cumin und anderen orientalischen Gewürzen very spicy aromatisierten „Paprika-Version“ (vegan). Auch andere Sorten habe ich schon gesehen. In gut sortierten Supermärkten sollte man fündig werden! Die Tortillawraps habe ich zunächst mit Paprikahummus und darüber mit Guacamole bestrichen – darauf den Blattsalat geben. Rollen, schneiden – fertig!
Wer heute keine Außendiensttermine mehr hat, verleiht der Füllung mit einigen Frühlingszwiebelröllchen noch ein paar mehr Umdrehungen.
Die Kombi aus der frisch-mild-cremigen, „kühlen“ Avocado und dem würzigen, „heißen“ Hummus ist wirklich spektakulär lecker, ich schwöre. ©Ich hab’s erfunden.

DSC02240Der Salat aus fein gehobelten Rohkost-Gemüsen ist mit Condimento Bianco und Arganöl angemacht, das eine nussige Note verleiht. Darauf etwas schwarzen Pfeffer aus der Mühle und eine Prise Meersalz! Der grüne Spargel war eine Glaskonserve „für schlechte Zeiten“ und musste mal weg. Mit etwas Trüffelöl, Limette, frischen Kräutern und grobem Salz („Hawaii Meersalz Red Alea“ vom Bremer Gewürzhandel) darauf war er erstaunlich akzeptabel! Mit frischem Spargel zur Saison schmeckt es natürlich noch viel besser.

Als die online bestellte „LunchBots Bento Trio“ bei mir ankam, hielt ich sie zunächst für etwas zu klein und wollte sie spontan zurück schicken (Größenvergleiche HIER und HIER!). Es ist wirklich eher eine Kindergröße. Mittlerweile bin ich sehr froh, dass ich sie doch behalten habe, denn ich benutze sie jetzt tatsächlich sehr häufig! Es passt absolut eine sättigende, kleine Mahlzeit hinein. Man unterschätzt, was für eine Portion sich auf einem Teller ausgebreitet ergäbe! Passform und geschicktes Packen sind alles – im Zweifelsfalle lautet die Losung „Roll‘ es ein / schneid‘ es klein“! Der einzige Nachteil der „LunchBots“ (Ich habe auch noch die große Version mit fünf Fächern, „Cinco“) ist, dass die einzelnen „Abteile“ nicht ganz flüssigkeitsdicht voneinander getrennt sind. Ein dünnflüssiges Dressing wird hier schnell den Weg in die Nachbarfächer finden. Am besten geeignet sind die „LunchBots“ daher für festere Nahrungsmittel ohne Dressing. Oder es schmeckt alles zusammen und ist egal! 😉

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